Flockenstieliger Hexenröhrling, Schusterpilz
Boletus erythropus
 
   
Funde:

Im südlichen Aspenbusch und im Bechstedter Holz, jedoch jeweils nur wenige Fruchtkörper.

   
Bemerkungen:

Gut erkennbarer Röhrling mit lederbraunem Hut (Schusterpilz) und ganz feinflockig aufgerissenem rotem Stiel. Rote Röhrenmündungen und mehr oder weniger stark blauendes Fleisch besitzen alle Hexenröhrling. Die unübersehbare Blaufärbung des Fleisches schreckt ab, aber es handelt sich um einen wertvollen Speisepilz.
Der giftige Satanspilz ist selten. Es soll ihn im Gebiet um den Riechheimer Berg herum geben. Er besitzt eine grauweiße Hutoberseite und einen genetzten Stiel. Es gibt also kaum eine Verwechslungsmöglichkeit.

   
Art in Thüringen: Ohne angegebene Gefährdung (Rote Listen 2001). Ortshäufig.
   
Fotos: Oktober 2003 (Pilz aus Paulinzella).